![]() Töpfer Vater und Sohn, Johannes und Kurt Elmer |
Das Hafnerhandwerk ist in Oberkochen
seit 300 Jahren heimisch. Vor 200 Jahren waren in Oberkochen ca. 30
Häfner tätig. Der Ton kam aus Tongruben der eigenen Gemarkung und
der nahen Umgebung. Neuzeitliche Materialien, vor allem emailliertes
Eisen, Blech und Aluminium, später Kunststoffe, verdrängten das
Hafnerhandwerk. Heute arbeitet noch ein Hafner (Töpfer) in Oberkochen, Kurt Elmer. |
![]() 200 Jahre alte Glättemühle zur Herstellung von Engoben und Glasuren |
![]() 300 Jahre altes Alt-Oberkochener Form- und Bemalungsdesign wird auch noch im 21. Jahrhundert tradiert |
![]() Der "Fidelbohrer" Mögliche Form eines neolithischen Bohrgerätes |
1860 legte Jakob Christoph Bäuerle in Oberkochen den Grundstein für das Bohrermacherhandwerk, aus dem sich die heute weltweit bedeutende Oberkochener Holzbearbeitungswerkzeug- und -maschinenbauindustrie entwickelte. A. Leitz, J. Schmid, W. Grupp, A. Oppold, K. Wannenwetsch und andere folgten. In dem Raum werden alte handgeschmiedete (»gespitzte«) Bohrer bis hin zu 3 m langen Deichelbohrern und frühe Spezialwerkzeuge für die Holzbearbeitung gezeigt. |
![]() Raum 6: Das Bohrermacherhandwerk |
![]() Raum 3 + 4 |
![]() Raum 7 + 8 |