Raum 3: Die Alamannen


Alamannenschädel, Ausgrabung 1980

 


alamannische Ketten, Ausgrabung 1980

 

Im 6. und 7. nachchristlichen Jahrhundert bestand im Bereich des heutigen alten Ortskerns eine alamannische Siedlung. Diese sowie das dazugehörende nahezu 1000 Gräber umfassende alamannische Gräberfeld sind fast völlig überbaut. Im Laufe des letzten Jahrhunderts stieß man bei Bauarbeiten immer wieder auf alamannische Spuren. Im Jahr 1980 führte das Landesdenkmalamt eine großangelegte Notgrabung durch und stellte dem Museum herausragende Funde zur Verfügung.
 

Tauschierte Gürtelschnalle

Raum 4: Das Dorf ab 1337


1. urkundliche Erwähnung Oberkochens 1337
 
Oberkochen ab der 1. schriftlichen Erwähnung (1337) bis zum Reichsdeputationshauptschluß (1803). Die Kirchen. Das konfessionell geteilte Dorf im Spannungsfeld zwischen Königsbronn (ev. Schultheiß) und Ellwangen (kath. Schultheiß).
 
Nach neuesten Archiv-Belegen ist Oberkochen 2 Jahre älter als bisher bekannt. Die erste urkundliche Erwähnung datiert ins Jahr 1335 (nicht 1337). Siehe unseren ausführlichen Bericht 540 »Oberkochen - Geschichte, Landschaft, Alltag«) vom 07.11.2008.
 

Hochofen am Kocherursprung mit Schlackenwäsche
 
Altindustrie. Hochofen am Kocherursprung. Schlackenwäsche. Köhlerhandwerk. Die Bilz, das Bilzhaus und der »Bilzhannes«. Der Raum besticht durch seine anschaulichen Modelle.
 

Das Köhlerhandwerk

 

    
   Raum 1 + 2
    
Raum 5 + 6

 

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